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   BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02   

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BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02 (https://dejure.org/2003,8616)
BAG, Entscheidung vom 09.12.2003 - 1 ABR 52/02 (https://dejure.org/2003,8616)
BAG, Entscheidung vom 09. Dezember 2003 - 1 ABR 52/02 (https://dejure.org/2003,8616)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    Tarifvorbehalt

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Einigungsstellenspruchs zur Arbeitszeit; Anwendbarkeit der von der Einigungsstelle getroffenen Regelung; Arbeitsentgelte/Arbeitsbedingungen als Gegenstand einer Betriebsvereinbarung; Gewährleistung der Funktionsfähigkeit der Tarifautonomie; Umfang der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Betriebsverfassungsrecht - Einigungsstellenspruch zur Arbeitszeit; Tarifvorbehalt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (10)

  • BAG, 17.11.1998 - 1 ABR 12/98

    Tarifliche Regelung der Mitbestimmung bei Überstunden

    Auszug aus BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02
    Diese ist aber nach § 87 Abs. 1 Eingangssatz BetrVG dann ausgeschlossen, wenn ein Gesetz oder ein Tarifvertrag, an den zumindest der Arbeitgeber gebunden ist, die mitbestimmungspflichtige Angelegenheit abschließend und zwingend regelt und damit schon selbst dem Schutzzweck des Mitbestimmungsrechts Genüge tut (BAG GS 3. Dezember 1991 - GS 2/90 - aaO, zu C II 1 b der Gründe mwN; BAG 17. November 1998 - 1 ABR 12/98 - BAGE 90, 194, 201 = AP BetrVG 1972 § 87 Arbeitszeit Nr. 79 = EzA BetrVG 1972 § 87 Arbeitszeit Nr. 59, zu B II 2 a aa der Gründe mwN).

    Die Tarifvertragsparteien dürfen sich allerdings nicht darauf beschränken, das gesetzliche Mitbestimmungsrecht durch ein Alleinentscheidungsrecht des Arbeitgebers zu ersetzen (vgl. BAG 17. November 1998 - 1 ABR 12/98 - aaO).

  • BAG, 03.12.1991 - GS 2/90

    Mitbestimmung - Anrechung übertariflicher Zulage.

    Auszug aus BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02
    b) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts gilt die Sperre des § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG allerdings dann nicht, wenn es um Angelegenheiten geht, die nach § 87 Abs. 1 BetrVG der erzwingbaren Mitbestimmung des Betriebsrats unterliegen (BAG GS 3. Dezember 1991 - GS 2/90 - BAGE 69, 134, 150 ff. = AP BetrVG 1972 § 87 Lohngestaltung Nr. 51 = EzA BetrVG 1972 § 87 Betriebliche Lohngestaltung Nr. 30, zu C I 4 der Gründe; BAG 24. Januar 1996 - 1 AZR 597/95 - BAGE 82, 89, 94 = AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 8 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 55, zu I 2 der Gründe; 5. März 1997 - 4 AZR 532/95 - BAGE 85, 208, 218 = AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 10 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 58, zu II 2 b der Gründe).

    Diese ist aber nach § 87 Abs. 1 Eingangssatz BetrVG dann ausgeschlossen, wenn ein Gesetz oder ein Tarifvertrag, an den zumindest der Arbeitgeber gebunden ist, die mitbestimmungspflichtige Angelegenheit abschließend und zwingend regelt und damit schon selbst dem Schutzzweck des Mitbestimmungsrechts Genüge tut (BAG GS 3. Dezember 1991 - GS 2/90 - aaO, zu C II 1 b der Gründe mwN; BAG 17. November 1998 - 1 ABR 12/98 - BAGE 90, 194, 201 = AP BetrVG 1972 § 87 Arbeitszeit Nr. 79 = EzA BetrVG 1972 § 87 Arbeitszeit Nr. 59, zu B II 2 a aa der Gründe mwN).

  • BAG, 29.10.2002 - 1 AZR 573/01

    Wirksamkeit einer Betriebsvereinbarung - Ablösungsprinzip

    Auszug aus BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02
    Diese Befugnis soll nicht durch ergänzende oder abweichende Regelungen der Betriebspartner ausgehöhlt werden (BAG 20. Februar 2001 - 1 AZR 233/00 - BAGE 97, 44, 49 = AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 15 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 65, zu II 1 der Gründe mwN; 29. Oktober 2002 - 1 AZR 573/01 - AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 18 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 72, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu I 1 a aa der Gründe).

    Die Zulassung muss aber im Tarifvertrag deutlich zum Ausdruck kommen (BAG 29. Oktober 2002 - 1 AZR 573/01 - AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 18 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 72, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu I 1 a cc der Gründe mwN).

  • BAG, 20.02.2001 - 1 AZR 233/00

    Wirksamkeit einer Betriebsvereinbarung; tarifvertragliche Öffnungsklausel

    Auszug aus BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02
    Diese Befugnis soll nicht durch ergänzende oder abweichende Regelungen der Betriebspartner ausgehöhlt werden (BAG 20. Februar 2001 - 1 AZR 233/00 - BAGE 97, 44, 49 = AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 15 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 65, zu II 1 der Gründe mwN; 29. Oktober 2002 - 1 AZR 573/01 - AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 18 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 72, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu I 1 a aa der Gründe).
  • BAG, 24.01.1996 - 1 AZR 597/95

    Umdeutung einer nichtigen Betriebsvereinbarung

    Auszug aus BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02
    b) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts gilt die Sperre des § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG allerdings dann nicht, wenn es um Angelegenheiten geht, die nach § 87 Abs. 1 BetrVG der erzwingbaren Mitbestimmung des Betriebsrats unterliegen (BAG GS 3. Dezember 1991 - GS 2/90 - BAGE 69, 134, 150 ff. = AP BetrVG 1972 § 87 Lohngestaltung Nr. 51 = EzA BetrVG 1972 § 87 Betriebliche Lohngestaltung Nr. 30, zu C I 4 der Gründe; BAG 24. Januar 1996 - 1 AZR 597/95 - BAGE 82, 89, 94 = AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 8 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 55, zu I 2 der Gründe; 5. März 1997 - 4 AZR 532/95 - BAGE 85, 208, 218 = AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 10 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 58, zu II 2 b der Gründe).
  • BAG, 20.04.1999 - 1 AZR 631/98

    Rückwirkende Tariföffnungsklausel

    Auszug aus BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02
    Eine gegen die Regelungssperre des § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG verstoßende Betriebsvereinbarung ist - schwebend oder endgültig - unwirksam, wenn auch nicht nichtig (BAG 20. April 1999 - 1 AZR 631/98 - BAGE 91, 244, 257 f. = AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 12 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 64, zu II 3 b der Gründe).
  • BAG, 18.04.1989 - 1 ABR 3/88

    Mitbestimmung bei Bildungsveranstaltung in der Gleitzeit

    Auszug aus BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02
    Das nach dieser Bestimmung dem Betriebsrat zustehende Mitbestimmungsrecht besteht auch bei der Einführung und Ausgestaltung variabler Arbeitszeitmodelle (vgl. BAG 18. April 1989 - 1 ABR 3/88 - AP BetrVG 1972 § 87 Arbeitszeit Nr. 33 = EzA BetrVG 1972 § 87 Arbeitszeit Nr. 35; Fitting BetrVG 21. Aufl. § 87 Rn. 115; Richardi BetrVG 8. Aufl. § 87 Rn. 279; Wiese GK-BetrVG 7. Aufl. § 87 Rn. 334 ff.).
  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 28.10.2002 - 2 TaBV 2/02
    Auszug aus BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02
    Die Rechtsbeschwerde des Betriebsrats gegen den Beschluss des Landesarbeitsgerichts Mecklenburg-Vorpommern vom 28. Oktober 2002 - 2 TaBV 2/02 - wird zurückgewiesen.
  • BAG, 05.03.1997 - 4 AZR 532/95

    Tarifvorbehalt - Umdeutung einer nichtigen Betriebsvereinbarung

    Auszug aus BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02
    b) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts gilt die Sperre des § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG allerdings dann nicht, wenn es um Angelegenheiten geht, die nach § 87 Abs. 1 BetrVG der erzwingbaren Mitbestimmung des Betriebsrats unterliegen (BAG GS 3. Dezember 1991 - GS 2/90 - BAGE 69, 134, 150 ff. = AP BetrVG 1972 § 87 Lohngestaltung Nr. 51 = EzA BetrVG 1972 § 87 Betriebliche Lohngestaltung Nr. 30, zu C I 4 der Gründe; BAG 24. Januar 1996 - 1 AZR 597/95 - BAGE 82, 89, 94 = AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 8 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 55, zu I 2 der Gründe; 5. März 1997 - 4 AZR 532/95 - BAGE 85, 208, 218 = AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 10 = EzA BetrVG 1972 § 77 Nr. 58, zu II 2 b der Gründe).
  • BAG, 28.05.2002 - 1 ABR 37/01

    Mitbestimmung bei Bildungsurlaub - Zuständigkeit der Einigungsstelle

    Auszug aus BAG, 09.12.2003 - 1 ABR 52/02
    Bei einem Streit der Betriebsparteien über die Wirksamkeit eines Einigungsstellenspruchs ist der im Beschlussverfahren angebrachte Feststellungsantrag jedenfalls dann zulässig, wenn die Einigungsstelle eine Regelung in der Sache getroffen hat (vgl. BAG 28. Mai 2002 - 1 ABR 37/01 - AP BetrVG 1972 § 87 Urlaub Nr. 10 = EzA BetrVG 1972 § 87 Bildungsurlaub, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu B II 1 der Gründe).
  • BAG, 24.01.2024 - 10 AZR 33/23

    Urlaubsgeld - Gesamtzusage - Schriftformgebot bei Nebenabrede - ablösende

    Die Zulassung muss im Tarifvertrag nur deutlich zum Ausdruck kommen (st. Rspr., vgl. zB BAG 17. Januar 2012 - 1 AZR 482/10 - Rn. 27; 9. Dezember 2003 - 1 ABR 52/02 - zu B II 1 c der Gründe; 29. Oktober 2002 - 1 AZR 573/01 - zu I 1 a cc der Gründe, BAGE 103, 187) .
  • LAG Hamm, 26.03.2009 - 17 Sa 1898/08

    Vergütung von Arbeitszeitguthaben; Wirksamkeit entgegenstehender

    Eine gegen § 77 Abs. 3 S. 1 BetrVG verstoßende Betriebsvereinbarung ist - schwebend oder endgültig - unwirksam (vgl. BAB 09.12.2003 - 1 ABR 52/02, EzA BetrVG 2001 § 77 Nr. 6).

    § 77 Abs. 3 S. 1 BetrVG gilt jedoch dann nicht, wenn es um eine Angelegenheit geht, die nach § 87 Abs. 1 BetrVG der erzwingbaren Mitbestimmung des Betriebsrats unterliegt (vgl. BAG 09.12.2003 a.a.O.; GS 03.12.1991 - GS 2/90, BAGE 69, 143).

    Diese ist jedoch nach § 87 Abs. 1 Eingangssatz BetrVG dann ausgeschlossen, wenn ein Gesetz oder ein Tarifvertrag, an den zumindestens der Arbeitgeber gebunden ist, die mitbestimmungspflichtige Angelegenheit abschließend und zwingend regelt und damit schon dem Schutzzweck des Mitbestimmungsrechts Genüge tut (vgl. BAG 09.12.2003 a.a.O.; GS 03.12.1991 a.a.O.).

    Die Zulassung muss aber im Tarifvertrag ausdrücklich zum Ausdruck kommen (vgl. BAG 09.12.2003 a.a.O.; 29.10.2002 - 1 AZR 573/01, AP BetrVG 1972 § 77 Tarifvorbehalt Nr. 18).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts umfasst das Mitbestimmungsrecht auch die Einführung und Ausgestaltung variabler Arbeitszeitmodelle (vgl. BAG 09.12.2003 a.a.O.; 18.04.1989 - 1 ABR 3/88, AP BetrVG 1972 § 87 Arbeitszeit Nr. 33).

    Hier geht es um ein typisches Element eines solchen variablen Arbeitszeitmodells, nämlich um die Frage des Ausgleichs bzw. der Übertragung eines Zeitguthabens, das durch Schwankungen der Arbeitszeit entsteht (vgl. dazu auch BAG 09.12.2003 a.a.O.).

  • BAG, 17.05.2011 - 1 AZR 473/09

    Gewerkschaftlicher Beseitigungsanspruch bei tarifwidrigen betrieblichen

    Zwar gilt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts die Sperre des § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG dann nicht, wenn es um Angelegenheiten geht, die nach § 87 Abs. 1 BetrVG der erzwingbaren Mitbestimmung des Betriebsrats unterliegen (GS 3. Dezember 1991 - GS 2/90 - zu C I 4 der Gründe, BAGE 69, 134; 9. Dezember 2003 - 1 ABR 52/02 - zu B II 1 b der Gründe, EzA BetrVG 2001 § 77 Nr. 6) .
  • BAG, 09.11.2010 - 1 ABR 75/09

    Einigungsstellenspruch zur Arbeitszeit

    Das nach dieser Bestimmung dem Betriebsrat zustehende Mitbestimmungsrecht besteht auch bei der Einführung und Ausgestaltung variabler Arbeitszeitmodelle (BAG 9. Dezember 2003 - 1 ABR 52/02 - zu B II 2 a der Gründe mwN, EzA BetrVG 2001 § 77 Nr. 6) .
  • LAG München, 27.03.2012 - 6 TaBV 101/11

    Feststellung der Wirksamkeit eine Betriebsvereinbarung

    So können bei Gleitzeitregelungen Ausgleichszeiträume für Gleitzeitguthaben und Gleitzeitrückstände, wie auch möglich Obergrenzen dafür festgelegt werden (BAG v. 9.12.2003 - 1 ABR 52/02, EzA BetrVG 2001 § 77 Nr. 6; BAG v. 22.7.2003 - 1 ABR 28/02, NZA 2004, 507, 510; vgl. auch LAG Hamm, 26.3.2009 - 17 Sa 1898/08, juris; LAG Hamm v. 10.9.2007 - 10 TaBV 85/07, juris, insbes.

    Die Befugnis zur Ausgestaltung der Arbeitszeitsysteme schließt die Befugnis der Betriebspartner ein, festzulegen, in welchem Umfang die Arbeitnehmer arbeitstäglich gleiten, d.h. maximal arbeiten bzw. im Rahmen der Vertrauensarbeitszeit Arbeitsleistung erbringen dürfen, sowie die Folgeregelung, was mit darüber hinaus - nicht betriebsnotwendig - erbrachter Arbeitszeit geschehen soll (Ausgleich der geleisteten höheren Arbeitszeit, vgl. LAG Hamm v. 10.9. 2007, a.a.O.; Obergrenzen für die Übertragung einer höheren, geleisteten Arbeitszeit, vgl. BAG v. 9.12.2003, a.a.O.).

    Im Rahmen der Ausgestaltung des Arbeitszeitmodells können die Betriebspartner festlegen, in welchem Umfang die Arbeitnehmer arbeitstäglich gleiten, d.h. maximal arbeiten bzw. im Rahmen der Vertrauensarbeitszeit Arbeitsleistung erbringen dürfen sowie, was mit darüber hinaus - nicht betriebsnotwendig - erbrachter Arbeitszeit geschehen soll (vgl. BAG v. 9.12.2003, a.a.O.; LAG Hamm v. 10.9. 2007, a.a.O.); denn auch bei Vereinbarung flexibler Arbeitszeit sind zwingend die Grenzen des Arbeitszeitgesetzes einzuhalten (BAG v. 28.7. 1981 - 1 ABR 90/79, NJW 1982, 1116).

  • LAG Schleswig-Holstein, 23.01.2008 - 6 Sa 151/07

    Zahlungsansprüche, Ausgleichstag, Arbeitszeitkonto, Mehrarbeit, Vergütung,

    Diese Befugnis soll nicht durch ergänzende oder abweichende Regelungen der Betriebspartner ausgehöhlt werden (BAG 09.12.2003 - 1 ABR 52/02 - EzA BetrVG 2001 § 77 Nr. 6 m. w. N.).

    Das nach dieser Vorschrift dem Betriebsrat zustehende Mitbestimmungsrecht besteht auch und gerade bei der Einführung und Ausgestaltung variabler Arbeitszeitmodelle (BAG 09.12.2003, a.a.O.).

  • BAG, 17.01.2012 - 1 AZR 482/10

    Vergütung der Zustellung der "Infopost schwer" bei der Deutschen Post AG -

    Die Zulassung einer solchen Betriebsvereinbarung muss zwar nicht wörtlich erfolgen, aber im Tarifvertrag deutlich zum Ausdruck kommen (BAG 9. Dezember 2003 - 1 ABR 52/02 - zu B II 1 c der Gründe mwN, EzA BetrVG 2001 § 77 Nr. 6) .
  • LAG Düsseldorf, 25.06.2021 - 6 Sa 843/20

    Betriebliche Altersversorgung; Auslegung einer Versorgungsordnung

    § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG führt daher auch im Anwendungsbereich des § 87 Abs. 1 BetrVG dann zur - vollständigen oder partiellen - Unwirksamkeit einer betrieblichen Regelung, wenn dieser eine zwingende tarifliche Regelung entgegensteht (BAG v. 29.04.2004 - 1 ABR 30/02 - Rn. 101), weil der Arbeitgeber tarifgebunden ist (BAG 12.03.2019 - 1 AZR 307/17 - Rn. 39; BAG v. 09.12.2003 - 1 ABR 52/02 - Rn. 31).
  • LAG Düsseldorf, 05.05.2021 - 12 Sa 869/20

    Betriebliche Altersversorgung - Bemessungsgrundlage

    § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG führt daher auch im Anwendungsbereich des § 87 Abs. 1 BetrVG dann zur - vollständigen oder partiellen - Unwirksamkeit einer betrieblichen Regelung, wenn dieser eine zwingende tarifliche Regelung entgegensteht (BAG 29.04.2004 - 1 ABR 30/02, juris Rn. 101), weil der Arbeitgeber tarifgebunden ist (BAG 09.12.2003 - 1 ABR 52/02, juris Rn. 31; BAG 12.03.2019 a.a.O. 39).
  • LAG Düsseldorf, 05.05.2021 - 12 Sa 844/20

    Betriebliche Altersversorgung; Bemessungsgrundlage

    § 77 Abs. 3 Satz 1 BetrVG führt daher auch im Anwendungsbereich des § 87 Abs. 1 BetrVG dann zur - vollständigen oder partiellen - Unwirksamkeit einer betrieblichen Regelung, wenn dieser eine zwingende tarifliche Regelung entgegensteht (BAG 29.04.2004 - 1 ABR 30/02, juris Rn. 101), weil der Arbeitgeber tarifgebunden ist (BAG 09.12.2003 - 1 ABR 52/02, juris Rn. 31; BAG 12.03.2019 a.a.O. 39).
  • LAG Düsseldorf, 16.05.2019 - 11 TaBV 36/18

    Auslegung des MTV Metallindustrie HH; SH und MV - Einigungsstellenspruch zur

  • LAG Schleswig-Holstein, 02.04.2008 - 6 Sa 440/07

    Weihnachtsgeld, Betriebliche Übung, Tarifvorbehalt, Vorrangtheorie,

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